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Sommer 2005

Sommer 2005.... Ich lerne Rona kennen

Über Tina lernte ich Rona kenne. Sie wohnte mit Ihrem Mann, Jens und den beiden Kindern Levin(4) und Linus(2) auf dem ungefähr 2km entfernten Tönnieshof. Der Tönnieshof ist aber kein Hof, es ist eine kleine Siedlung, die zu dem Dorf Fredelsloh gehört und etwas ausserhalb liegt. Die beiden haben dort ein Grundstück mit Haus. Rona leitet dort mit Ihrer Mutter eine Töpferei und Jens ist von Beruf Dachdecker. Ausser Ihnen wohnten dort noch Kilian, Rona´s Bruder und Petra, Rona´s Mutter und die Hunde Zeus und Sam. Ich bewunderte Rona, zwei kleine Kinder und die Töpferei. Dazu kommt das Levin das Down-Syndrom hat, was sicherlich auch nicht ganz einfach ist. Die beiden Kinder sind einfacher nur klasse, ich habe mich da richtig wohl gefühlt, eigentlich mochte ich Kinder vorher nicht... Wir ritten dann, immer mal wieder auf´ne Cola bei Ihnen vorbei, machten dort Pause und die Kinder durftten reiten. (Rona´s Hompage www.Levin2000.de)

Ich lerne Ann-Christin und Birke kennen

In der Zwischenzeit lernte ich dann auch Birke und Ann-Christin besser kennen und musste feststellen das beide doch ganz lieb waren. Tina und Jacky passte das gar nicht (Tina hatte Jacky soweit beeinflusst, das sie nicht mal mehr was mit Ihrer besten Freundin Ann-Christin zu tun haben wollte). Schließlich zofften wir uns, und so kam es das ich absofort nur noch mit Birke auf Mirelle und Ann-Christin auf Ihrer Ronja Ausritt. Wir stellten fest, das wir ein super Team sind...


Natürlich ritten wir weiterhin ab und zu bei Rona vorbei. Ich konnte Rona echt gut leiden und habe mich dort immer sehr wohl gefühlt. Und eines Tages erzählte Rona dann das sie mit dem Gedanken spielen würde sich auch ein Pferd zu kaufen, für sich und die Kinder. Ich fand die Idee natürlich klasse, auch wenn sie noch nicht spruchreif war.

Kurze Zeit später bekamen wir auf dem Biobauernhof eine neue Praktikantin (Man muss wissen, das Iris und Kurt öfters Auszubildende und Praktikantinen hatten).

Doro war in meinem Alter, kam aus Bremen und brachte Ihr Pferd mit, eine Norweger-Mix-Stute Namens Ronja. Noch eine Ronja!!! Ronja gehörte Ihr und Ihrer Freundin Kim zusammen. Und weil Kim zu studieren anfing, nahm Doro Ronja mit. Als Ich Ronja das erste mal sah, machte sie auf mich auf mich einen traurigen, abgestumpften Eindruck, aber da sie mich nicht sonderlich interessiert, kümmerte ich mich nicht weiter darum. Naja auf jeden Fall, hatten wir somit eine neue in unsere kleinen Reitertruppe, Doro ritt, je nach dem, wie die Zeit es zu ließ, mit uns mit. Und wenn sie keine Zeite hatte, durfte Pauli, eine Freundin von mir, Ronja reiten. Pauli ist früher geritten und wollte jetzt ab und zu mal wieder reiten, so war das sehr praktisch. Pauli fand Ronja klasse. Natürlich ritten wir auch zu Rona, die sich in die etwas traurig guckende Ronja sofort verliebte....
Ich konnte gar nicht verstehen, das alle Ronja so toll fanden.

In der Zwischenzeit, stellte sich auch heraus das Jens E. und Michelle ein Paar waren. Wir hatten ja schon die ganze Zeit vermutet, das zwichen den Beiden was läuft, nun ist es Offizielle.

Ganz unverhofft entschloss sich Doro in der Nähe zu studieren und deshalb hatte sie keine Zeit mehr für´s Pferd und wollte sie verkaufen. Das kam natürlich wie gerufen für Rona. Es war es eigentlich schon fast klar, das Rona sie nimmt. Doch dann kam alles anders....


Juli 2005.... Das Hufgeschwür

Nach langem überlegen, wollte Rona, Ronja wirklich kaufen. Da sie aber längere Zeit nicht geritten war und naja, Laie war, entschloss sie sich bevor Sie Ronja kaufte, die Meinung eines Experten dazu zu holen. Also fuhr sie mit Sabine Biermann (Expertin) nach Espol auf die Koppel, um Ihr Ronja zu zeigen. Auf der Koppel angekommen, machte Ronja einen schrecklichen Eindruck, sie lahmte und sah sehr unglücklich aus. Sie benachrichtigten sofort Doro, die den Tierarzt rief. Erst bestand der Verdacht auf eine Hufrehe., weil Ronja schonmal Hufrehe hatte. Doch dann stellte sich raus, das es glücklicherweise nur ein Hufgeschwür war. Leider aber sehr fortgeschritten, soweit, das es schon aus dem Kronrand rauskam.

Doro hatte zu der Zeit noch 4 Wochen bis zum Studienanfnag. Ronja würde noch 3-4 Monate brauchen, bis sie wieder reitbar ist. Rona war natürlich abgeschreckt . So toll sie Ronja auch fand, ein krankes Pferd zu nehmen, kam für sie nicht in Frage !nicht als Laie!. Was nur verständlich ist. Doro hatte nun ein großes Problem, sie musste nun innerhalb von 4 Wochen einen Besitzer finden. Und das wo Ronja noch so krank war... sie setzte eine Anzeige in die Zeitung, doch es meldete sich keiner. Was nun, dachten wir?

Rona war weiterhinauf der Suche nach einem passenden Pferd. Als mir Doro, das Angebot machte, mir Ronja zu schenken... Ich habe mir da lange Gedanken drüber gemacht, da ich aber sehr unsicher war, beschlossen Pauli und ich zunächst uns Ronja zu teilen, wenn wir sie nehmen sollten. Wir hatten von Rona das Angebot bekommen, Ronja kostenlos, dort als Beistellpferd mit unterzustellen. Bis dahin blieb Ronja in Espol... und Doro suchte immer noch einem Käufer, wir würden Ronja nur im Notfall nehmen, somal Ronja mich auch nicht so wirklich interessierte. Sie war zwar ein super liebes, aber irgendwie abgestumpftes Pferd. Ich bevorzugte dann doch eher etwas temperamentvollere Pferde, wie meine Bahira.

Juli/August 2005.... Domino kommt

Da Rona glücklicherweise auch nicht so gut mit Tina klatkam und wir uns gut verstandem, bot ich mich an, Ihr bei der Pferdesuche, sowie bei der anchließenden Pflege des neuen Pferdes und dem Reiten zu helfen. Rona fand die Idee gut...

An einem Sonntagmorgen, bekam ich dann einen Anruf von Rona: Sie fragte mich ob ich Lust hätte, mit Ihr, Ihrem Mann und den Kindern ein Pferd anzugucken und evtl. Probezureiten. Natürlich war ich dabei. Wir fuhren eine 3/4 Std., angekommen, wurde uns Domino vorgestellt. Domino ein deutsches Reitpony, ein Schimmel, 9 Jährig . Rona fand Ihn klasse, er war super lieb und ich hielt ihn auch für genau richtig, für sie und die Kinder. Schon am nächsten Tag, holten sie ihn mit einem Anhänger rüber. Ich war an diesem Tag mit Bajano und meinem Freund auf Bahira, ausgeritten. Wir ritten zu Rona, um sie zu besuchen, doch als wir ankamen, erzählte uns Petra, das sie gerade das Pferd abholen. Da war ich Baff, das ging ja schnell. Nun gut, wir ritten zurück und beschlossen mit dem Auto nochmal vorbei zu fahren, um auf Rona zu warten und Ihr mit Domino zu helfen. Wir warteten und warteten und keiner kam.... Es dauerte fast 4 Std. bis Sie Domino verladen hatten, als sie zurückwaren, war es schon dunkel. Da war also Domino, das neue Familienmitglied.. Nachdem wir Ihn begrüßt hatten, halfen wir noch die Wiese einzuzäunen und fuhren nach Hause.. Ich war natürlich super aufgeregt und freute mich darauf am nächsten Tag mit Domino auszureiten. Zuhause habe ich natürlich gleich Ann-Christin und Birke angerufen, um ihnen die Neuigkeit zu erzählen, wir verabredeten uns gleich für den nächsten Tag.

Die Entscheidung

So, nun hatte Rona ein Pferd und brauchte dringend in Beistellpferd, ich musste mich nun also entscheiden, was mit Ronja ist...... Doro hatte noch 2 Wochen, dann fing Ihr Studium an, ich hatte also nicht mehr lange Zeit für meine Entscheidung. Ich war hin und her gerissen, ich wollte gerne ein eigenes Pferd und dann auch noch geschenkt aber andererseits ist Ronja nicht gerade mein Tarumpferd gewesen..... Und eigentlich, hatte ich ein schlechtes Gewissen ein geschenktes Pferd zu nehmen. Und Pauli, wollte wohl auch nicht mehr so recht.

Die erste Zeit ritt ich Domino im Gelände, Rona konnte zwar reiten aber Domino war schwieriger als wir dachten. Er ging ständig durch im Gelände, buckelte und zwickte ab und zu, was wir aber in den Griff bekommen würden....

Nach ca. 3 Wochen hatte ich eine Entscheidung, ich holte Ronja. Zu Fuß, weil sie ja immer noch, an den Folgen des Hufgeschwürs litt. Die beiden verstanden sich ziehmlich gut und ab dem Tag, war Ich nun Besitzerin eines eigenen Pferdes. Ich hatte von Doro für Ronja jede Menge Zeug mitbekommen, 2 Trensen, Sattel, Putzzeug, Voltegiergurt und noch eineige Kleinigkeiten. Ausserdem noch Hufschuhe, Ronja wird nähmlich mit Schuhen geritten...

Nun gab es also 2 Ann-Christin´s und beide hatten eine Ronja Natürlich behielt Ich Bahira weiter als Pflegepferd.


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